41 Prozent wollen FDP nicht im Bundestag
Berlin – 41 Prozent der Menschen in Deutschland wünschen sich, dass die FDP nicht in den Bundestag einzieht. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor. 20 Prozent hingegen wünschen sich demnach, dass es die FDP in den Bundestag schafft. 24 Prozent ist es egal, 15 Prozent machten keine Angaben. Laut Umfrage wünschen sich vor allem ältere Befragte häufiger als jüngere, dass die FDP nicht in den Bundestag einzieht. 43 Prozent der über 55-Jährigen gaben dies bei der Befragung an, bei den 25- bis 34-Jährigen waren es 36 Prozent.
Trump: Kapitol-Angreifer sind Opfer statt Täter
Washington – US-Präsident Donald Trump stört sich nicht daran, dass sich unter den von ihm begnadigten Teilnehmern des Kapitol-Sturms auch verurteilte Gewalttäter befinden. „Sie wurden von unserer Regierung angegriffen“, entgegnete der Republikaner auf die Frage eines Journalisten, warum er auch jene begnadigt habe, die an jenem Tag Polizisten attackiert hatten. „Sie wurden sehr, sehr ungerecht behandelt“, sagte Trump.
Kurti verfehlt absolute Mehrheit im Kosovo
Pristina – Die linksnationalistische Partei von Regierungschef Albin Kurti hat die Parlamentswahl im Kosovo laut Hochrechnungen gewonnen. Kurtis Selbstbestimmungs-Partei (VV) lag nach Auszählung von rund 97 Prozent der Stimmen am Montag mit 41,1 Prozent klar vorn, verfehlte aber die absolute Mehrheit. Damit dürften langwierige Koalitionsverhandlungen anstehen. Kurti kündigte an, „ohne jedes Zögern“ eine neue Regierung zu bilden. Zuvor der hatte er angedeutet, dass er lieber in die Opposition gehen würde, als ohne absolute Mehrheit zu regieren.
Whistleblower gegen Tech-Milliardär Musk
Washington – Die US-Demokraten haben im Kampf gegen die umstrittenen Methoden des Präsidentenberaters und Tech-Milliardärs Elon Musk ein Onlineportal gestartet, auf dem potenzielle Gesetzesverstöße gemeldet werden können. Whistleblower seien von „unschätzbarem“ Wert für die Mission, diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, welche die Demokratie untergraben, erklärte die Demokratische Partei am Montag.
Abbas stoppt Sonderzahlungen
Ramallah – Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat einen Stopp von Sonderzahlungen an Angehörige palästinensischer Häftlinge und getöteter Attentäter angeordnet. Die Palästinensische Autonomiebehörde verwendete bisher einen Teil ihrer Ausgaben für die Familien von tausenden Palästinensern, die im Zuge des Konflikts mit Israel inhaftiert, getötet oder verletzt wurden. Jetzt sollen die Familien reguläre Sozialhilfe erhalten. Dieser Schritt wird als Versuch gesehen, die Beziehungen zu der neuen US-Regierung unter Donald Trump zu verbessern.