Die Union behält das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 „fest im Blick“. Zentrales Klimainstrument: Emissionshandel. Energiepreise sollen sinken – durch niedrigere Netzentgelte und Stromsteuer, wenn möglich auch Kernkraft. Nein zum Verbrenner-Aus, Nein zum Heizungsgesetz.
Zurück zur Kernenergie, zurück zum russischen Gas, kein Kohleausstieg. Die AfD will keine Klima-Subventionen. Nein zu Windkraft- und Solaranlagen. Zudem soll die „deutsche Automobilindustrie als Leitindustrie erhalten“ werden. Fahrspuren und Parkraum sollen bleiben bzw. mehr werden.
Die SPD setzt auf Schiene: mehr ICE-Sprinter, mehr Nachtzüge, mehr Fernzuganbindungen und dauerhaftes Deutschlandticket. Kauf von deutschen E-Autos soll gefördert werden. Tempolimit: 130 km/h. Stromkosten runter, Netzentgelte halbieren, Erneuerbare ausbauen.
Klimaschutz, und zwar bezahlbarer. Dafür wollen die Grünen das Klimageld einführen, zurück zum 49-Euro-Ticket, kostenloser bzw. günstiger ÖPNV für Junge. Volle Kraft für Erneuerbare. Gegen steigende Strompreise soll die Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß sinken.
Ab 2025 sollen nach dem Willen der Linken alle ein soziales Klimageld von 320 Euro erhalten. Ökologischer Umbau der Industrie via Investitionsfonds; Austausch von Heizungen fördern. Die Klimaschutz-Kosten sollen „Reiche und Konzerne“ tragen. Zurück zum 9-Euro-Ticket.
Das BSW will Verbrenner-Aus und Gebäudeenergiegesetz kippen, zurück zu russischem Gas. Wind- und Solarenergie ausbauen, aber Nein zur konventionellen Atomkraft. Bahn soll zu „einer zuverlässigen und erfolgreichen ,Deutschen Bundesbahn‘“ werden plus bezahlbares D-Ticket.
„Klimaschutz durch Innovation und Marktwirtschaft“ ist das FDP-Motto. Klimaneutralität ab 2050, Kohleausstieg nicht vor 2038. Stromsteuer senken/abschaffen, mit Klimageld („Klimadividende“) entlasten. Ja zu Alternativ-Kraftstoffen, Ja zum Verbrenner.