Franziskus‘ Zustand weiter verbessert
Rom – Papst Franziskus ist nach offiziellen Angaben weiter auf dem Weg der Besserung. „Der klinische Zustand des Heiligen Vaters hat sich heute weiter verbessert“, heißt es im täglichen Bulletin aus dem Gemelli-Krankenhaus in Rom, das der Vatikan am Abend veröffentlichte. Der 88-Jährige, der an einer schweren Lungenentzündung leidet, habe eine Sauerstoff-Therapie erhalten. Mit einer baldigen Entlassung ist allerdings nicht zu rechnen.
Anklage gegen Solinger Attentäter
Karlsruhe – Die Bundesanwaltschaft hat den mutmaßlichen Attentäter vom Solinger Stadtfest unter anderem wegen dreifachen Mordes und zehnfachen versuchten Mordes angeklagt. Ihm werden niedrige Beweggründe sowie in zwölf Fällen Heimtücke zur Last gelegt. Die Karlsruher Behörde wirft dem Syrer zudem Mitgliedschaft in der terroristischen Vereinigung Islamischer Staat (IS) vor.
11,6 Prozent mit Migrationshintergrund
Berlin – Der Anteil der Bundestagsabgeordneten mit Migrationshintergrund liegt im neuen Bundestag in etwa auf dem Niveau von 2021. Nach einer Recherche des Mediendienstes Integration haben rund 11,6 Prozent der frisch gewählten Abgeordneten einen Migrationshintergrund. Im 2021 gewählten Bundestag waren es 11,3 Prozent. Gemeint sind sowohl Menschen, die bei der Geburt nicht die deutsche Staatsangehörigkeit hatten, als auch jene mit mindestens einem Elternteil, auf den das zutrifft. Den höchsten Anteil hat demnach die Grünen-Fraktion mit 20 Prozent, den geringsten die AfD (5,9).
Israel: Mann rast in Menschenmenge
Haifa – In Nordisrael hat ein Autofahrer mehrere Menschen bei einem Anschlag mit seinem Fahrzeug gerammt und zum Teil schwer verletzt. Eine 17-Jährige schwebe in Lebensgefahr, hieß es in einer Mitteilung des Rettungsdienstes Magen David Adom. Insgesamt wurden demnach zehn Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer. Bei dem mutmaßlichen Täter handele es sich um einen 53 Jahre alten Palästinenser aus dem Westjordanland, teilte die Polizei mit. Der Verdächtige wurde demnach „neutralisiert“ .Details dazu nannte die Polizei nicht. Medienberichten zufolge soll er getötet worden sein.
Israelische Truppen bleiben in Grenzgebiet
Tel Aviv – Israelische Truppen werden nach den Worten von Verteidigungsminister Israel Katz dauerhaft in einer Pufferzone an der Grenze zum Libanon bleiben. Israel habe von den USA „grünes Licht“ dafür erhalten, Soldaten für unbegrenzte Zeit zu stationieren. Gemäß einer Ende November in Kraft getretenen Waffenruhe mit der Hisbollah-Miliz hätte Israel seine Truppen eigentlich bis zum 18. Februar vollständig aus dem Süden des Libanon abziehen sollen. Stattdessen hatte Katz jedoch bereits verkündet, Israel behalte fünf Kontrollposten, um die Sicherheit zu garantieren.