zur Union und AfD:
„AfD und CDU verfügen gemeinsam über eine Mehrheit, warum also nicht wie in Schweden eine Koalition (…) bilden? (…) Der große Stolperstein zwischen CDU und AfD liegt (…) in der Haltung zu Russland. Die AfD will die Sanktionen gegen Russland aufheben (und) die militärische Unterstützung für die Ukraine beenden (…). Die Gegensätze zwischen CDU und AfD gehen viel tiefer als die Unterschiede, die in Schweden zwischen den (liberal-konservativen) Moderaten und den (rechtspopulistischen) Schwedendemokraten bestehen.“
GÖTEBORGS-POSTEN
„Dass Friedrich Merz, der christdemokratische Wahlsieger, Weidels ausgestreckte Hand zu einer gemeinsamen Regierung ausschlagen würde, hat in der AfD niemanden überrascht. Für Weidel und ihre Leute startet deswegen jetzt das Projekt 2029: Bei der nächsten Wahl will die AfD die CDU und CSU als stärkste Partei ablösen. (…) Der Erfolg verleiht der Partei im Bundestag erheblich mehr Einfluss. (…) Noch viel wichtiger (…) ist, dass sie vom Staat künftig doppelt so stark unterstützt wird wie bisher.“
TAGES-ANZEIGER (ZÜRICH)
zu Trump/Ukraine-Rohstoffe:
„Bei substanziellen Angelegenheiten – am dringendsten, wenn es um die Beendigung des Krieges in der Ukraine geht – verhält sich Trump eher wie ein Mafiaboss als wie ein Staatsmann. Seine Methode ist es, Tribut als Gegenleistung für Schutz zu verlangen.“
THE GUARDIAN (LONDON)
„Selenskyj geht in der Hoffnung in Vorleistung, dass Trump die Ukraine in seiner atemberaubenden Annäherung an Putin nicht ganz fallen lässt. (…) Aber noch bleibt Trump bei der Schicksalsfrage der Ukraine zu vage.“
FAZ