IN KÜRZE

von Redaktion

80 Tote nach US-Angriff auf Ölhafen im Jemen

Washington – Bei einem Angriff der US-Streitkräfte auf einen Ölhafen im Jemen sind nach Angaben der proiranischen Huthi-Miliz mindestens 80 Menschen getötet worden. Außerdem habe es mehr als 150 Verletzte gegeben, erklärten am Freitag die Huthi-Behörden. Als Reaktion seien Raketen auf Israel und zwei US-Flugzeugträger abgefeuert worden. Mit der Zerstörung des Hafens habe die US-Armee „diese Treibstoffquelle für die vom Iran unterstützten Huthi-Terroristen“ beseitigen wollen, erklärte derweil das US-Regionalkommando Centcom.

Ukraine und Russland tauschen Leichen aus

Kiew – Am Karfreitag haben die Ukraine und Russland hunderte Soldatenleichen ausgetauscht. 909 Leichname habe die ukrainische Seite erhalten, teilte der für Kriegsgefangenenbelange zuständige Stab in Kiew mit. Die Soldaten sind demnach bei Kämpfen in den Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja, Sumy und Charkiw gefallen. Ein Teil sei aus Leichenhäusern in Russland gekommen. Im Gegenzug erhielt die russische Seite Medienberichten zufolge die Überreste von 41 eigenen Soldaten.

Mehr Bewerbungen bei der Bundeswehr

Berlin – Die Bundeswehr hat 2024 fast ein Fünftel mehr Bewerbungen erhalten als im Vorjahr. Rund 51 200 Menschen hätten sich im vergangenen Jahr für den militärischen Dienst bei den Streitkräften beworben, bestätigte das Personalamt der Bundeswehr in Köln am Donnerstag einen Bericht der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Im Jahr 2023 seien es noch 43 195 Bewerbungen gewesen. Das ist ein Plus von 18,5 Prozent.

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