PRESSESTIMMEN

von Redaktion

zu Merz/Ausland:
„Früher war es so, dass sich deutsche Kanzler erst dann mit Außenpolitik beschäftigten, wenn es innenpolitisch dabei etwas zu gewinnen gab – oder ihnen nach einer langen Amtszeit der heimische Herd zu klein geworden war. Doch Merz regiert in anderen Zeiten. Sein Außenminister Johann Wadephul kann hilfreich sein, vieles aber wird Merz selbst übernehmen müssen: einen Draht zu Donald Trump finden und zu Xi Jinping, die Europäer zusammenhalten. Dafür muss sein Kabinett ihm in der Innenpolitik den Rücken freihalten.“
NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG

„Merz‘ Besuch in Frankreich war ein starker Auftakt. Deutschland wird sich außen- und sicherheitspolitisch nie mehr so auf die USA verlassen können wie früher. Gerade deshalb braucht es in der Verteidigungspolitik generell eine stärkere Zusammenarbeit der Europäer. Dem Kanzler ist sehr bewusst, dass Deutschland mehr Verantwortung übernehmen muss.“
STUTTGARTER NACHRICHTEN

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