Berlin – Nur wenige Tage, nachdem Saskia Esken ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur als SPD-Parteichefin bekannt gegeben hat, ist nun klar, welche Funktion sie in Zukunft ausüben soll. Wie die FAZ berichtet, will ihre Partei Esken als Vorsitzende des Ausschusses für Bildungs- und Familienpolitik vorschlagen. Die Schwäbin, seit 2019 an der Spitze der SPD, war nach der Bundestagswahl immer stärker in die Kritik geraten.
Auch weitere Personalien in den 24 Parlamentsausschüssen zeichnen sich ab. Die SPD will Ex-Gesundheitsminister Karl Lauterbach für den Vorsitz im Forschungsausschuss nominieren. Aus der CDU kandidieren unter anderem Armin Laschet (Außen), Thomas Röwekamp (Verteidigung), Christian von Stetten (Wirtschaft), Mechthild Heil (Menschenrechte) und Anja Karliczek (Tourismus). Gewählt werden die Vorsitzenden in den konstituierenden Sitzungen.
MB