Papst Leo hat US-Vize Vance (l.) und Minister Rubio empfangen © Agency People Image
Abstimmung über bayerischen FDP-Chef
München – Die bayerische FDP will ihren neuen Vorsitzenden per Mitgliederbefragung finden. Es bewerben sich Michael Ruoff (München), Thomas Klaue (München-Land) und Matthias Fischbach (Erlangen). Die Kandidaten werden sich in den kommenden zwei Wochen in den Bezirken den Mitgliedern vorstellen. „Als Landesvorstand ist es uns wichtig, bei diesem Prozess die ganze Partei mitzunehmen“, sagte der bisherige Landesvorsitzende Martin Hagen, der ebenso wie Co-Chefin Katja Hessel nach den letzten Wahlschlappen nicht mehr antritt. Der Parteitag findet Ende Juni in Amberg statt.
Krankenkassen gegen Honorarerhöhung
Düsseldorf – Die gesetzlichen Krankenkassen dringen angesichts ihrer schwierigen Finanzlage auf ein Ausgabenmoratorium. „Mit anderen Worten: Keine Preis- oder Honorarerhöhungen mehr, die über die laufenden Einnahmen hinausgehen“, sagte die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Doris Pfeiffer, der „Rheinischen Post“. Die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) müsse angesichts der Finanznot der Kassen umgehend Sofortmaßnahmen einleiten.
US-Vize Vance zu Gesprächen bei Papst Leo
Vatikanstadt – US-Vizepräsident JD Vance ist zum Abschluss seines Besuchs in Rom von Papst Leo XIV. zu einer Privataudienz empfangen worden. Das Oberhaupt der katholischen Kirche traf sich im Vatikan mit Vance, auch der amerikanische Außenminister Marco Rubio war bei dem Gespräch dabei. Der Heilige Stuhl berichtete, dass dabei über die derzeitigen Kriege auf der Welt gesprochen worden sei. Unterdessen hat US-Präsident Donald Trump den Papst ins Weiße Haus eingeladen. Der Besuch soll so bald wie möglich stattfinden.
EU plant ein neues Einreisesystem
Brüssel – Um irreguläre Migration besser zu kontrollieren, will die EU den Weg für ein neues elektronisches Einreisesystem freimachen. Vertreter des Europaparlaments und der Regierungen der Mitgliedstaaten verständigten sich auf einen schrittweisen Start. Das System soll künftig automatisch erfassen, welche Nicht-EU-Bürger in einen EU-Mitgliedstaat ein- oder ausreisen – mit biometrischen Daten wie Fingerabdrücken und Gesichtsbildern. Mitgliedstaaten sollen zudem in Echtzeit auf Reisedaten und Aufenthaltsstatus von Drittstaatsangehörigen zugreifen können.