zu Merz/Drecksarbeit:
„Viele Politiker dreschen Phrasen, die man schon beim Zuhören wieder vergisst. Merz spricht eine deutliche Sprache. Seine Aussage hat bei Diplomaten sicher für Schnappatmung gesorgt, staatsmännisch war sie auch nicht, man kann darüber diskutieren, ob es eines Bundeskanzlers würdig war. Im Kern aber hat er nicht Unrecht – Krieg ist ,Drecksarbeit‘. Paradox: So viele sagen, sie wünschen sich Politiker, die in klaren Worten sprechen. Und wenn sie es tun, ist es auch nicht richtig.“STRAUBINGER TAGBLATT
zum Maskenbericht:
„Der Verdacht, dass Warken zuerst parteipolitische und dann rechtliche Sorgen umtreiben, wenn sie über die Herausgabe des Berichts entscheidet, liegt nahe. Dass sie ihn implizit in Verruf bringt und eine Woche später ,lieber heute als morgen´ zur Verfügung stellen will, ist nicht glaubhaft. Der politische Wind hat Warkens Maske davongepustet.“ FAZ