PRESSESTIMMEN

von Redaktion

zur Koalitionskrise:

„War es das jetzt schon? Durchzieht ein erster Haarriss das Fundament der Stabilitätskoalition? Hat die Öffentlichkeit mit der gescheiterten Richterwahl den Anfang vom schwarz-roten Ende erlebt? (…) Beiden, sowohl der Union als auch der SPD, machen die schlechten Umfragewerte und die Erfolge auf der ganz rechten und ganz linken Seite zu schaffen. Um das zu überwinden, wäre Einigkeit und gemeinsame Erfolge das beste Mittel. Doch das steht den Koalitionären offenbar (noch) nicht zur Verfügung.“MÄRKISCHE ODERZEITUNG

„Die Koalition muss aufpassen, dass sich gegenseitiges Misstrauen und Missgunst nicht verfestigen. Im Zusammenhang mit der Berufung der Verfassungsrichter sind Worte gefallen, die von einem tiefen Graben zwischen Schwarz und Rot zeugen. Noch ist das mit gutem Willen zu reparieren, aber bei immer neuen Streitereien verfestigt sich so etwas.“ NÜRNBERGER NACHRICHTEN

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