Trumps Name taucht in Epstein-Akten auf
Washington – US-Justizministerin Pam Bondi hat Präsident Donald Trump nach Medienberichten im Frühjahr darüber informiert, dass sein Name in den Akten zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein vorkommt. Das berichteten das „Wall Street Journal“ (WSJ) und die „New York Times“ unter Berufung auf hochrangige Regierungsbeamte beziehungsweise drei mit dem Austausch vertraute Personen. Demnach wurde Trump dabei auch darüber unterrichtet, dass viele andere hochkarätige Persönlichkeiten in den Dokumenten ebenfalls genannt werden.
Diplomaten fordern schärferen Israel-Kurs
Berlin – Im Auswärtigen Amt wächst einem Medienbericht zufolge der Unmut über die Israelpolitik der Bundesregierung. Rund 130 Diplomatinnen und Diplomaten hätten sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen, die eine härtere Gangart gegenüber der israelischen Regierung fordert, berichtete der „Spiegel“. Die Diplomaten würden sich in unregelmäßigen Abständen treffen und über Chatkanäle kommunizieren. Sie stünden am Anfang ihrer Karriere, berichtete das Magazin. Die meisten seien zwischen 30 und 40 Jahre alt, Attachés, Referenten oder stellvertretende Referatsleiter.
Kim ruft zur Bereitschaft für „echten Krieg“ auf
Pjöngjang – Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un die Armee nach Berichten staatlicher Medien dazu aufgerufen, „jederzeit“ für einen „echten Krieg“ bereit zu sein. Die Soldaten sollten in der Lage sein, „den Feind in jedem Kampf zu zerstören“, forderte Kim bei einer Militärübung. Aufnahmen des staatlichen Fernsehens zeigten, wie Soldaten bei einer Militärübung Granaten in Richtung Meer abfeuerten. Kim verfolgte die Übung demnach mit einem Fernglas auf einem Beobachtungspunkt.
Ex-Labour-Chef will neue Partei gründen
London – Der ehemalige Chef der britischen Labour-Partei, Jeremy Corbyn, hat die Gründung einer neuen Partei angekündigt. Die Zeit sei gekommen für eine „neue Art politischer Partei“, erklärten Corbyn und Co-Gründerin Zarah Sultana, ebenfalls Ex-Labour-Abgeordnete, am Donnerstag. Ziel sei eine „massive Umverteilung von Reichtum und Macht“. Sie forderten zudem ein Ende „aller Waffenlieferungen an Israel“.
Todkranke Frau plante Anschlag auf Netanjahu
Tel Aviv – Die israelische Staatsanwaltschaft hat eine 73-Jährige angeklagt, der vorgeworfen wird, sie habe den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu mit einer Panzerfaust umbringen wollen. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, entschloss sie sich zur Tat, nachdem sie mit einer tödlichen Krankheit diagnostiziert worden war. Dann habe sie sich entschieden, ihr Leben zu „opfern“, um Israel von der Regierung zu „befreien“, hieß es.