IN KÜRZE

von Redaktion

78 Tote bei Busunglück in Afghanistan

Kabul – Bei einem Busunglück mit abgeschobenen Afghanen sind in der westafghanischen Provinz Herat 78 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern befänden sich 17 Kinder, hieß es in einer Mitteilung der Informationsbehörde. Demnach war eine Gruppe Afghanen, die aus dem Iran abgeschoben worden waren, auf dem Weg von der Grenze Richtung Hauptstadt Kabul. Der Bus kollidierte mit zwei Fahrzeugen und fing Feuer. Das Unglück ereignete sich nahe der iranischen Grenze. Die Informationsbehörde sprach von einem der tödlichsten Unfälle in dem Land in den vergangenen Jahren.

Gedenkstätte darf Gästen Zutritt verwehren

Weimar – Die Gedenkstätte Buchenwald kann Besuchern, die ein sogenanntes Palästinenser-Tuch tragen, den Zutritt verweigern. Das geht aus einer Entscheidung des Thüringer Oberverwaltungsgerichts hervor. Die Gedenkstätte müsse nicht hinnehmen, dass durch das Tragen der Kufiya gerade auf ihrem Gelände gegebenenfalls das Sicherheitsgefühl vieler Juden gefährdet werde, hieß es in der Entscheidung.

Artikel 11 von 11