Berlin – Die sinkende Zahl neu ankommender Schutzsuchender entlastet die Kommunen in Deutschland. Es helfe, dass die Zahl der Asylanträge in den vergangenen Monaten zurückgegangen sei, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Christian Schuchardt, der „Augsburger Allgemeinen“. In manchen Städten habe es noch Notunterkünfte in Zelten gegeben, weil ansonsten Plätze zur Unterbringung gefehlt hätten. „Solche Notunterkünfte können jetzt teilweise abgebaut werden“, sagte Schuchardt. Von Januar bis Juni 2025 wurden laut dem Bundesamt für Migration 61336 Asyl-Erstanträge gestellt. Dies sind 49,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum mit 121416 Erstanträgen.