ZEHN JAHRE „WIR SCHAFFEN DAS“

Der Flucht-Sommer und seine Folgen

von Redaktion

Eskortiert von der Polizei liefen Tausende bei Wegscheid über die Grenze. © Armin Weigel

Polizisten mit Herz: Ein Beamter setzte einem Flüchtlingskind seine Dienstmütze auf. © CHRISTOF STACHE

Große Hilfsbereitschaft am Hauptbahnhof: Ehrenamtliche empfangen die Geflüchteten mit großer Herzlichkeit, für die Kinder gab es Stofftiere und Luftballons. © dpa (2)/afp

2015 kamen zehntausende Geflüchtete nach Bayern. Nachdem Merkel ihren inzwischen berühmten Satz „Wir schaffen das“ gesagt hatte und die Menschen aus Ungarn ungehindert nach Deutschland weiterreisen konnten, herrschte tagelang Ausnahmezustand am Münchner Hauptbahnhof und in den Grenzregionen. Die Flüchtlinge kamen in Zügen und viele auch zu Fuß nach Bayern. Polizei und freiwillige Helfer waren Tag und Nacht im Einsatz, um alle zu registrieren und zu versorgen.

In einer Serie blicken wir in den kommenden Tagen zurück auf den Flucht-Sommer im Jahr 2015. Zum Auftakt berichten zwei Asyl-Helferinnen, wie sie die Zeit damals erlebt haben und wie sie heute auf die Asylpolitik blicken. Ein junger Mann aus Afghanistan berichtet, wie er Bayern nach seiner Ankunft im September 2015 kennenlernte.

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