Elon Musk wirbt erneut für die AfD
Austin – Bereits im Vorfeld der Bundestagswahl hatte US-Milliardär Elon Musk sich für die AfD starkgemacht, nun hat er erneut Werbung für die rechtspopulistische Partei gemacht. Auf der Plattform X reagierte der Tesla-Chef auf einen Post zu den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen (NRW) am 14. September und schrieb: „Entweder wählt Deutschland die AfD oder es ist das Ende von Deutschland.“ Die Kommunalwahl im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW gilt als wichtiger Stimmungstest für die Regierung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU).
Israel erklärt Hamas-Sprecher für tot
Tel Aviv/Gaza – Israels Verteidigungsminister Israel Katz hat den langjährigen Sprecher des militärischen Arms der Hamas, Abu Obeida, für tot erklärt. Israel habe ihn in Gaza „ausgeschaltet“, schrieb Katz auf der Plattform X über einem Bild des Sprechers, das mit einem roten Kreuz überzeichnet war. Man habe ihn „zu einem Treffen mit allen eliminierten Akteuren der Achse des Bösen aus dem Iran, Gaza, dem Libanon und Jemen in die Tiefen der Hölle geschickt“.
Köln: Gewalt bei Antikriegs-Demo
Köln – Im Zuge eines Antikriegs-Marsches durch die Kölner Innenstadt ist es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. Die Versammlung des Bündnisses „Rheinmetall entwaffnen“ sei am Abend nach Angriffen auf Beamte und wiederholten Verstößen gegen das Versammlungsrecht gestoppt worden, teilte die Polizei mit. Einsatzkräfte hätten Reizgas und Schlagstöcke eingesetzt, um Angriffe zu unterbinden. Zwölf Polizisten seien verletzt worden – vier hätten den Dienst beenden müssen. Ein Sprecher der Demonstranten sprach ebenfalls von Verletzten.
„Sonntagstrend“: Union wieder knapp vor der AfD
Berlin – Die Union ist im „Sonntagstrend“ wieder stärkste Kraft. Wie die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf die aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa berichtet, würden derzeit 26 Prozent der Wähler CDU oder CSU wählen. Das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die Union mit ihrem Kanzler Friedrich Merz (CDU) setzte sich damit von der AfD ab, die mit unverändert 25 Prozent auf Platz zwei liegt.
Nach Kritik: Ramelow fühlt sich missverstanden
Erfurt – In der Debatte um die Nationalhymne und die Deutschlandflagge fühlt sich Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow missverstanden. Er habe nie die Abschaffung der Flagge und der Hymne gefordert, sagte der Linken-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. „Es gibt einen Grund, weswegen wir Schwarz-Rot-Gold haben, und es lohnt sich, Schwarz-Rot-Gold zu verteidigen.“ Es seien die Farben der Freiheit. Auch die deutsche Nationalhymne, also die dritte Strophe des „Lieds der Deutschen“, singe er mit Überzeugung