Dobrindt: Fall in Friedland zeigt Systemfehler

von Redaktion

Friedland – Für Bundesinnenminister Alexander Dobrindt werden im Fall der mutmaßlich getöteten 16-Jährigen im niedersächsischen Friedland Systemfehler sichtbar. „Ich habe auch kein Verständnis dafür. Und ich bin auch wütend“, sagte der CSU-Politiker bei „Welt TV“. Dringend tatverdächtig ist ein 31-jähriger Iraker, der das 2022 mit seiner Familie aus der Ukraine geflüchtete Mädchen am 11. August gegen einen mit Tempo 100 durchfahrenden Güterzug gestoßen haben soll. Laut dem Dublin-Verfahren hätte er aber nicht mehr in Deutschland, sondern in Litauen sein sollen. Dobrindt: „Das sind genau die Punkte, die die Dysfunktionalität dieses Systems leider in so unglaublich tragischer Weise belegen.“

Artikel 1 von 11