zu Donald Trump:
„Für Donald Trump wird die Lage ungemütlicher: Das Beschäftigungswachstum in den USA ist fast zum Erliegen gekommen. Die Unternehmen schaffen angesichts von Willkür und Zollchaos keine Stellen mehr. Besonders peinlich für Washington ist: Die Produktion schrumpfte im August zum sechsten Mal in Folge. Eigentlich wollte Trump die Industrie wiederaufleben lassen. Nun wird die US-Notenbank die Zinsen senken, obwohl die Inflation nicht unter Kontrolle ist und sich nächstes Jahr wieder beschleunigen dürfte. Derweil könnte das Handelsabkommen mit der EU platzen. Weil Brüssel Google eine Milliardenbuße auferlegt hat, droht Trump der EU neue Zölle an. Doch die Europäer würden ihr Gesicht vollends verlieren, wenn sie (…) nachgäben.“NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
zur Rolle Europas: „Europa existiert, wenn es über das Mittelmeer auf die gewaltigen Veränderungen des afrikanischen Kontinents blickt, (…) den Austausch auf einer gerechten Basis vervielfacht und in den Konflikten zwischen den (…) ethnischen Gruppen echten Frieden schafft. Und so wie Europa weiß, dass seine Zukunft mit den sozialen und politischen Bedingungen verknüpft ist, die im Süden bestimmt werden, so weiß es auch, dass die andere Seite seines Schicksals die Beziehungen zum Osten betrifft. (…) Europa kann nur dann eine Weltmacht sein, wenn es seine beiden historischen Dimensionen vereint und die Gräben (…) endgültig überwindet.“LA STAMPA (TURIN)
zum Haushalt: „Die Beratungen für den Haushalt 2026 haben schon begonnen, und erst damit wird es ernst. Denn alles, was jetzt nicht in Krösus-Manier zugeschüttet werden kann, wird die Koalition politisch teuer zu stehen kommen. Ein Indiz dafür wird die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen sein, deren Ausgang sehr viel mit Finanzen zu tun haben wird.“FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG