zu den Wahlen in Argentinien: „Das Ergebnis bestätigt das Mandat des ‚argentinischen Trump‘, die Politik harter Sparmaßnahmen fortzusetzen – trotz Korruptionsskandalen und der Unzufriedenheit eines Teils der Bevölkerung. Den Erfolg verdanken der argentinische Staatschef und seine Mitstreiter zum Teil dem US-Präsidenten: Eine Woche vor den Wahlen vereinbarte Washington mit dem lateinamerikanischen Land eine Währungshilfe in Höhe von 20 Milliarden Dollar.“KOMMERSANT (MOSKAU)
„Die Argentinier machen deutlich, dass sie eine Rückkehr ins Wirtschaftschaos nicht wollen. Der Präsident kann zwar große Erfolge aus den ersten 22 Monaten seiner Amtszeit vorweisen. Doch seither haben sich die Aussichten verdüstert. Seit Mai schrumpft die Wirtschaft wieder, und der Peso musste mit Milliardenkrediten aus den USA gestützt werden.“NZZ (ZÜRICH)