IN KÜRZE

von Redaktion

Rotes Kreuz: Lage im Sudan verheerend

Khartum – Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mahnt angesichts der humanitären Katastrophe in Sudan mehr Aufmerksamkeit und Hilfe für die vom Krieg betroffenen Menschen an. In der Stadt Al-Faschir spitze sich die Situation „nochmals auf dramatische Weise zu“, warnte das DRK in Berlin. Insgesamt seien in dem nordostafrikanischen Land 14 Millionen Menschen vertrieben worden. „Die Lage im Sudan ist verheerend“, sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter.

AfD: Keine Pläne für Russland-Reise

Berlin – AfD-Politiker Markus Frohnmaier hat nach eigenen Worten keine konkreten Pläne für eine Reise nach Russland. „Im Moment gibt es keine konkreten Reiseplanungen“, sagte er der „Schwäbischen Zeitung“. „Ich hatte einfach in Aussicht gestellt, dass man auch irgendwann wieder nach Russland reisen sollte, um Gesprächskanäle offenzuhalten.“ Die Aufgabe von Außenpolitikern im Bundestag sei es, den Kontakt zu allen relevanten Partnern zu halten. Zuvor hatte Frohnmaier in einem Interview angekündigt, im Frühjahr nach Russland reisen zu wollen – damit hatte er heftige Kritik ausgelöst.

Schwerste Luftangriffe auf die Ukraine

Saporischschja – Bei einem der schwersten Luftangriffe in mehr als dreieinhalb Jahren Krieg hat Russland die Ukraine mit hunderten Kampfdrohnen, Marschflugkörpern und Raketen beschossen. Die nächtliche Attacke traf nach ukrainischen Angaben vor allem das Stromnetz und verursachte Notabschaltungen in mehreren Landesteilen. Besonders viele Opfer gab es in der südukrainischen Großstadt Saporischschja. Dort starben Behörden zufolge mindestens zwei Menschen, 23 wurden verletzt. Am Vormittag wurden drei Menschen in der ostukrainischen Stadt Slowjansk durch russische Raketenartillerie getötet.

Melonis Justizreform auf der Zielgeraden

Rom – In Italien haben die umstrittenen Pläne von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zum Umbau der Justiz die letzte parlamentarische Hürde genommen. Der Senat in Rom, in dem ihre Koalition aus drei rechten und konservativen Parteien eine Mehrheit hat, billigte die geplante Verfassungsänderung. Das letzte Wort ist damit allerdings noch nicht gesprochen: Nächstes Jahr wird es sehr wahrscheinlich eine Volksabstimmung geben. Erst danach könnte die Reform in Kraft treten.

Zwei Familien aus Afghanistan eingereist

Islamabad – Zwei weitere Familien aus Afghanistan sind von Pakistan nach Deutschland ausgeflogen worden. Es handle sich um 14 Menschen, die ihre Einreise nach der Verschärfung der Migrationspolitik durch die neue Bundesregierung einklagen mussten.

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