IN KÜRZE

von Redaktion

Wagenknecht fehlt bei wichtiger BSW-Klausur

Berlin – Weichen zur zukünftigen Rolle von Sahra Wagenknecht beim BSW und zum neuen Namen der nach ihr benannten Partei sollen in den kommenden Tagen gestellt werden. Das sagte Co-Parteichefin Amira Mohamed Ali zum Abschluss einer zweitägigen Klausurtagung des Vorstands und der BSW-Landesvorsitzenden bei einer Pressekonferenz in Berlin. Wagenknecht, die eigentlich ebenfalls für die Pressekonferenz angekündigt war, nahm an dem Strategietreffen in Berlin nicht Teil. Grund sei ein Krankheitsrückfall, erklärte eine Sprecherin, ohne nähere Details zu nennen. Sie hat bisher offengelassen, ob sie im nächsten Monat beim BSW-Parteitag in Magdeburg wieder für den Parteivorsitz antritt oder sich zurückzieht. Morgen tagt der Parteivorstand erneut.

Trump droht Nigeria mit US-Militäreinsatz

Washington – Wegen angeblicher Tötungen von Christen hat US-Präsident Donald Trump Nigeria mit einem US-Militäreinsatz gedroht. Falls die nigerianische Regierung nicht gegen das „Töten von Christen“ durch „islamistische Terroristen“ vorgehe, werde die US-Regierung sämtliche Hilfen für das afrikanische Land sofort einstellen und könnte „mit feuernden Gewehren“ einmarschieren, schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte, das Pentagon bereite Maßnahmen vor. Nigeria wird von zahlreichen Konflikten zwischen verschiedenen Ethnien und Bevölkerungsgruppen erschüttert, denen Christen wie Muslime gleichermaßen zum Opfer fallen.

Drei Tote bei neuem US-Angriff in der Karibik

Washington – Das US-Militär hat erneut ein angeblich mit Drogen beladenes Boot in der Karibik angegriffen. Bei der Attacke in internationalen Gewässern seien drei Männer getötet worden, die sich auf dem Boot befanden, teilte Pentagon-Chef Pete Hegseth mit. Unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse erklärte er, das Boot habe auf einer bekannten Route Drogen transportiert. Seit Wochen greifen US-Streitkräfte immer wieder angeblich mit Drogen beladene Boote in der Karibik und im Pazifik an. Dutzende Menschen sollen dabei bereits getötet worden sein.

Belgien: Erneut Drohnen über einer Nato-Basis

Brüssel – Über der belgischen und von der Nato genutzten Militärbasis Kleine-Brogel sind in der Nacht zum Sonntag erneut Drohnen gesichtet worden. Ein Störsender sei erfolglos eingesetzt worden, erklärte Belgiens Verteidigungsminister Theo Francken. „Ein Hubschrauber und Polizeifahrzeuge verfolgten eine Drohne, verloren sie jedoch nach mehreren Kilometern.“ Es seien größere Modelle in größerer Höhe gewesen, so Francken weiter. Sie hätte den Militärstützpunkt nicht einfach überflogen, sondern seien gezielt auf diesen ausgerichtet gewesen.

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