Zur Außenpolitik von Merz:
„Merz (sagte) im Parlament, Europa müsse für seine eigenen Interessen einstehen (…). Es war eine kraftvolle Rede des Kanzlers, der zuletzt mit einigen rhetorischen Fehltritten aufgefallen war. Doch für das Schicksal der Ukraine bleiben Washington und Moskau entscheidender als Berlin und Brüssel. Aber es gilt auch: Wenn Europa eine Stimme auf der Weltbühne hat, dann ist es die von Merz.“TAGES-ANZEIGER (ZÜRICH)
zum Wolf im Jagdgesetz:
„Die Aufnahme ins Jagdrecht bedeutet ausdrücklich kein „Feuer frei“ auf den Wolf. Er darf auch in Zukunft nicht beliebig bejagt werden. Es gibt ein klares Regelwerk (…). Ziel ist nicht, den Wolf auszurotten, sondern Problemtiere entnehmen zu können, bevor es zu weiteren Konflikten kommt. Und die Gesellschaft (…) gar nicht mehr bereit ist, die Rückkehr des Wolfes zu akzeptieren.“STRAUBINGER TAGBLATT