IN KÜRZE

von Redaktion

Videoüberwachung in Schlachthöfen

Berlin – Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) hat zeitnah ein Gesetz zur Einführung einer verpflichtenden Videoüberwachung in Schlachthöfen angekündigt. „Ab einer bestimmten Größe wird es verpflichtende Videoüberwachung geben. Kleinere Schlachtstätten werden ausgenommen“, sagte Rainer der „Rheinischen Post“. Er sehe das als „Qualitätsmerkmal für die Schlachtbetriebe“, die bei der Aufdeckung von Verstößen helfen könne.

8000 weitere Dokumente zu Epstein veröffentlicht

Washington – Nach scharfer Kritik an der unvollständigen Veröffentlichung von Akten über den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat das US-Justizministerium mindestens 8000 neue Dokumente online gestellt. Darunter sind auch Dateien der Überwachungskamera der Gefängniszelle, in der Epstein im August 2019 tot aufgefunden wurde. Das Ministerium veröffentlichte demnach rund 11 000 Links, von denen einige jedoch ins Leere führten.

Trump kündigt Bau neuer Kriegsschiffe an

Washington – US-Präsident Donald Trump hat den Bau von zwei neuen Kampfschiffen für die Marine angekündigt. Die Baureihe soll seinen Namen tragen: Die Schlachtschiffe der „Trump Class“ würden länger, schneller, größer und „100 Mal“ schlagkräftiger und damit dann die größten Schlachtschiffe der Welt sein. Man starte mit den beiden Schiffen, nach und nach soll deren Zahl auf bis zu 25 aufgestockt werden.

Stromausfälle nach russischen Angriffen

Kiew – Einen Tag vor Weihnachten haben russische Drohnen- und Raketenangriffe bei eisigen Temperaturen in weiten Teilen der Ukraine Stromausfälle ausgelöst. Die Angriffe erfolgten zu einem Zeitpunkt, an dem „die Menschen einfach nur mit ihren Familien zusammen sein wollen, zu Hause und in Sicherheit“, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj. Demnach griff Russland mit 635 Drohnen und 38 Raketen an. Mindestens drei Menschen starben. Die ukrainische Armee hat am Dienstag ihren Rückzug aus der 11000-Einwohner-Stadt Siwersk in der Region Donezk verkündet. Der Papst forderte unterdessen erneut eine Waffenruhe, zumindest für 24 Stunden über Weihnachten.

Libyscher Armee-Chef stirbt bei Absturz

Tripolis – Der libysche Armeechef Mohammed Al-Haddad ist nach Angaben von Ministerpräsident Abdulhamid Dbeibah bei einem Flugzeugunglück in der Türkei ums Leben gekommen. Der Generalstabschef sei auf dem Rückflug von einem Besuch in Ankara gewesen, als die Maschine verunglückte, erklärte Dbeibah am Dienstagabend auf Facebook. Die türkische Regierung bestätigte, dass das Wrack des Flugzeugs entdeckt worden sei.

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