Nach Anliegerversammlung: Änderungen werden in den Plan eingearbeitet

Ran an die Kirchmeierstraße

von Redaktion

Eggstätt – Bereits auf der Eggstätter Bürgerversammlung im Herbst 2015 wurde aus den Zuhörerreihen angeregt, die Beleuchtung in der Kirchmeierstraße auszubauen. In der Novembersitzung des Gemeinderates wurde daraufhin aber nicht nur eine Verbesserung der Beleuchtungssituation, sondern auch der Straßenausbau beschlossen.

Knapp drei Monate später stand der Beschluss dann erneut auf der Tagesordnung. Anwohner hatten sich aufgrund der zu erwartenden Kosten gegen den Straßenendausbau ausgesprochen. Dennoch verabschiedete das Gremium den Beschluss, die Kirchmeierstraße endgütig wiederherzustellen (wir berichteten).

Bürgermeister Hans Schartner informierte auf der jüngsten Sitzung nun die Gemeinderatsmitglieder über den Ausgang der Anliegerversammlung zu dem Thema. Dort habe er zwei Vorentwürfe vorgestellt. „Trotz zwei, drei kritischer Stimmen“ habe sich die Anliegerversammlung darauf geeinigt, weder einen Gehweg noch Parkbuchten einzurichten.

Für eine eventuelle Verkehrsberuhigung regte Schartner in der Gemeinderatssitzung an, zwei bis drei Bäume nach Absprache mit den Anliegern einzupflanzen. „Die Straße ist ja 175 Meter lang und gerade,“ da könne er sich dies zur Verkehrsberuhigung durchaus vorstellen. Der Plan werde nun entsprechend der Anregungen neu gezeichnet, dann im Rathaus zur Einsichtnahme ausgelegt und schließlich dem Gemeinderat erneut vorgelegt.

Für die „neue“ Straße sei ein 65 Zentimeter hoher Bodenaufbau nötig. Bürgermeister Schartner gab zu, dass der Erschließungsbeitrag recht hoch angesetzt sei, aber, so gab er zu bedenken: „Lieber höher angesetzt als zu gering.“

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