Leserbrief

Laien am Altar sind der Untergang

von Redaktion

Zum Bericht „Ein Priester für sechs Kirchen“:

Einen Pfarrer mit fünf oder sechs Kirchen gibt es ja nicht schon seit gestern. Mit diesem massiven Problem schlägt sich doch diese, in meinen Augen gott- und glaubenslose Konzilskirche, schon seit Jahrzehnten herum. Obwohl die oberen Herrschaften „Purpurträger“ aber ganz genau wissen, dass seit Ende des zweiten Vaticanums die Zahl der Priesterberufungen kontinuierlich nach unten gesunken ist und bis heute den niedrigsten Stand erreicht hat.

Weiter hat es in einer damaligen Presseaussendung geheißen: „Das Konzil leitet die Selbstzerstörung der Kirche ein“. Zugleich sprach der damalige Papst Paul VI. vom Rauch Satans, der in die Kirchen eingedrungen ist!

Und was machen die Verantwortlichen der obersten Etage? Das Einzige, das sie einsetzen, sind ihre hochgelobten Laien. Diese sind für uns der reinste Untergang. Im wahrsten Sinne des Wortes fällt dieser selbst ernannten Personengruppe nichts Besseres ein, als mit neuen schwachsinnigen Ideen, wie „Musik für die Seele“, „Wort-Schätze“, „Wort-Gottes-Feier“ und obendrauf noch die sagenumwobene „Gott-sei-Dank-Wallfahrt“ die letzten Menschen in die Kirchen zu locken. Diese hüpfen dann auch noch im Altarraum herum und „berieseln“ die Menschen mit ihren selbst gestrickten Gebeten. Diese Laien sollen den Pfarrer vertreten? Das kann ja wohl nicht wahr sein. Wie lange möchte uns die Konzilskirche noch belügen?

Jakob Grandl

Riedering

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