Förderverein für die Aschauer Kinder

Stete Hilfe für die Kleinen

von Redaktion

Viel Unterstützung – gleichmäßig verteilt auf die sechs Einrichtungen, das leistet seit Jahren der kleine aber tatkräftige Förderverein für die Aschauer Kinder. Sabine Ostenried verteilte als Vorsitzende rund 20000 Euro in den vergangenen fünf Jahren.

Aschau – „Mit unserem kleinen Verein haben wir diese stolze Summe an die drei Kindergärten der Gemeinde, die Mittagsbetreuung, den Kinderhort und den Jugendraum verteilt. Dabei haben wir immer darauf gesehen, dass im Laufe der Jahre alle etwa gleich berücksichtigt wurden“, berichtete die Vorsitzende des Fördervereins der Aschauer Kinder Sabine Ostenried bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung im Burghotel Aschau.

Sie erzählte, dass die Mitgliederzahl weiter stabil sei. Der Verein umfasse rund 100 Mitglieder; mittlerweile könne der Verein mit seinem Vorgänger auf 26 Jahre Hilfe für die Aschauer Kinder zurückblicken.

So unterstützte der Verein im vergangenen Jahr die Kindergärten bei den Selbstbehauptungskursen der Vorschulkinder „Nicht mit mir“ und übernahm die Kosten für eine große Holzburg im Spatzennest sowie eine Holzschaukel im Kindergarten St. Marien und ein Großgerät im Sachranger Kindergarten. Die vier Leihbüchereien in den drei Kindergärten werden als Vertrauensbüchereinen geführt und umfassen derzeit rund 700 Titel, rund 1000 Ausleihen wurden im letzten Jahr verzeichnet. Das notwendige Geld kam aus Beiträgen und Spenden zusammen und wurde bei mehreren Aktionen in der Öffentlichkeit erarbeitet.

Schatzmeister Stefan Erfurth berichtete, dass die Kasse des Vereins weiter gut gefüllt sei und auch im kommenden Jahr alle Vorhaben durchgeführt werden können.

„Der Förderverein der Aschauer Kinder kann sich mit seiner Führungsmannschaft den selbst gewählten Aufgaben widmen, die Bedürfnisse der Aschauer Kinder präsent zu machen und Spendengelder für die Jüngsten in der Gemeinde zu sammeln. Der Verein entfaltet keine große Wirksamkeit nach außen, ist aber ständig da um Ausgaben zu finanzieren, für die in den drei Kindergärten in Aschau und Sachrang, in der Krippe, im Hort, in der Mittagsbetreuung, sowie im Jugendraum in Aschau kein Budget vorhanden ist“, so Bürgermeister Peter Solnar in seinem Grußwort. „Ein Verein mit 100 Mitgliedern muss auch nach außen zeigen, was er mit den Mitteln macht, die ihm anvertraut wurden. Das geschieht hier vorbildlich“.

Auch in diesem Jahr brachten vor allem der Punschverkauf beim Martinszug und Aktionen bei „Licht aus – Stimmung an“ etwas Geld in die Kasse. Die Buchbestände in den Kindergärten seien mittlerweile wieder zerlesen, die Vorstandschaft will – wie in den Vorjahren – wieder gezielt um Unterstützung bei der Beschaffung von klassischen Kinderbüchern bitten, war bei der Versammlung zu hören.

Um Ausgaben zu stemmen, für die kein oder nur wenig Etat vorhanden ist, organisiert der Verein auch weiterhin Aktionen, deren Erlöse den Einrichtungen komplett zugute kommen. Mit einem Mitgliedsbeitrag von 15 Euro im Jahr unterstützen die Vereinsmitglieder dieses Vorhaben zusätzlich. reh

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