Abwechslungsreiche Klangreise

von Redaktion

Konzert des Musik- und Gesangvereins

Halfing – Einen musikalischen Höhepunkt geboten bekamen jetzt die Besucher des traditionellen Stephanikonzerts des Musik- und Gesangvereins Halfing. In der ideenreich dekorierten Heinrich-Beslmeisl-Halle in Halfing erfüllten die Musiker die Erwartungen der Zuhörer mit Musik- und Gesang aus verschiedenen Genres.

Das stark besetzte Streich- und Blasorchester des Vereins spielte unter der Leitung von Sebastian Kleinschwärzer zur Eröffnung das Weihnachtskonzert von Arangelo Corelli. Vorsitzender Jochen Authaler freute sich über die Anwesenheit vieler Ehrengäste, darunter Bürgermeister Peter Böck mit Gattin sowie zahlreiche Mitglieder des Gemeinderats, die Patres Pater Paul, Christoph und Dagobert sowie zahlreiche Vorsitzende gemeindlicher Vereine und Abordnungen der Nachbarvereine aus Bad Endorf, Vogtareuth und Amerang. Durch das Programm führte der jüngst mit der Bezirksmedaille des Bezirks Oberbayern ausgezeichnete Georg Hermansdorfer (wir berichteten).

Das Orchester brachte mit einer bunten Auswahl an Weihnachtsliedern die noch vorherrschende adventliche Stimmung in den Saal. Unterbrochen wurden die Klänge nur durch sanfte Lieder wie „Büabale, Lieabale du“ und „Stehts auf meine Buama“, vorgetragen von den Straßkirchner Sängerinnen und begleitet vom Duo Hierl Dicker mit Ziach und Harfe, sowie die „Weissenbacher Weis“, gespielt vom Duo Hierl Dicker.

Das Orchester leitete dann mit dem Stück „Glühwürmchenidyll“ von Paul Linke zum unterhaltsamen Teil über. Mit dem Cellosolo Rondo von Jean Baptist Breva spielte sich der sehr junge Josef Schönberger, begleitet von Klaus Keller am Klavier, in die Herzen der Zuhörer. Das Orchester entließ mit der Lustspiel Ouvertüre Keler-Bela die Besucher in die Pause.

Mit viel Rauch und im dunklen Wald trafen sich finstere Gestalten am Lagerfeuer: Theatralisch vorgetragen eröffnete der Männerchor mit zwölf Räubern den zweiten Teil, wobei Jochen Authaler den gesanglichen Solopart übernahm. Das Orchester leitete dann mit dem Stück Ungarischer Tanz von Johannes Brahms zu einem Solostück „Bit of Bedlam“ von Billi Taylor, gespielt von Klaus Keller am Klavier, über.

„Pink Panther“

von Henry Mancini

Mit dem englischen Titel „Pink Panther“ von Henry Mancini und dem Geburtstagsständchen von Paul Linke zeigte das Orchester, zu was es auf der Bühne fähig ist, ehe der Männerchor mit Liedern wie „Wenn die Sonne erwacht in den Bergen“ von „Adam & Eve“ und „Abend am Monte Cavo“ von Robert Pappert das Publikum begeisterte. Großer Applaus der Zuhörer war der Dank für Chor, Solist und Dirigent.re

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