Raubling – Kommandant Franz Aichinger berichtete bei der 136. Hauptversammlung der Pfraundorfer Feuerwehr über zahlreiche Einsätze, die die Mitglieder im vergangenen Jahr bewerkstelligen mussten. Insgesamt musste die Feuerwehr 63-mal ausrücken, wobei in 18 Fällen Brandalarm Grund für die Einsätze war. Des Weiteren übernahmen die Pfraundorfer Einsatzkräfte 44 technische Hilfeleistungen – 24 davon mit Verkehrssicherungshänger – sowie eine Sicherheitswache.
Damit die Pfraundorfer Feuerwehr auch in den kommenden Jahren einsatzfähig bleibt, ist gut ausgebildeter Nachwuchs unverzichtbar. So wurden Florian Daser, Christoph Hebben, Florian Loferer, Kilian Rhoner und Markus Staber zu Feuerwehrmännern ernannt. Vorfreude herrscht bei den Rettern bereits auf das neue Löschfahrzeug LF10, das Mitte des Jahres erwartet wird.
Dass die Pfraundorfer Wehr aber nicht nur im Ernstfall zur Stelle ist, sondern durch zahlreiche Aktivitäten auch das Raublinger Gemeindeleben bereichert, zeigte der Bericht des Vorsitzenden Albert Berger, der das Vereinsjahr Revue passieren ließ. So war die Feuerwehr unter anderem Ausrichter für das Fußballturnier der Feuerwehren der Stadt Rosenheim mit Schloßberg und Stephanskirchen, erreichte dort allerdings erneut nur den letzten Platz.
Bei der anschließenden Wahl der beiden Kassenrevisoren wurden Johannes Wiesholzer und Matthias Lechl von der Versammlung einstimmig für die nächsten zwei Jahre wiedergewählt. Eine besondere Aufgabe hatte zudem der Vorsitzende Berger, der – unterstützt durch seinen Stellvertreter Stefan Schröttinger – neun Mitglieder, drei für 25, vier für 40 und zwei für 50 Jahre Mitgliedschaft, für ihre Treue zum Verein mit einer Urkunde ehren durfte.
Ebenfalls geehrt wurde Zeugwart Adolf Knirsch für sein 25-jähriges unermüdliches Engagement für die Pfraundorfer Wehr. re