Feuerwehr Flintsbach

Kinderfeuerwehr soll ins Leben gerufen werden

von Redaktion

Bei der Jahreshauptversammlung wurden Jörg Benkel, Thomas Mayer und Werner Huber für 25 Jahre aktiven Dienst geehrt

Flintsbach – Gut besucht war die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Flintsbach mit den aktiven und passiven Mitgliedern, einigen Jugendfeuerwehrlern und geladenen Gästen. Vorsitzender Alexander Heinisch erinnerte noch einmal an den verstorbenen ehemaligen Kameraden und langjährigen Fähnrich, Ludwig Gruber, sowie Kreisbandrat a.D. Albert Moser.

Heinisch zog in seinem Bericht für sein erstes Jahr als Vorsitzender eine sehr positive Bilanz. Im Rahmen der vielen Vereinsaktivitäten sei es immer ein schönes Zusammenarbeiten mit der Vorstandschaft und der Mannschaft gewesen.

Kommandant Jörg Benkel begann mit Statistik. 59 Aktive sind im Dienst, die in einem durchschnittlichen Jahr bei 230 Aktivitäten 3800 Dienststunden ableisteten, davon 800 Stunden bei Einsätzen.

Bei den Einsätzen hob er insbesondere die wiederholten Unfälle in Kirnstein, den Stallungsbrand am Samerberg und den schweren Unfall mit zwei verletzten Feuerwehrmännern bei der Übung am Mehrgenerationenhaus hervor.

Durch eine Gesetzesänderung wurde das Dienstalter der Aktiven auf 65 Jahre erhöht. Außerdem soll im kommenden Jahr eine Kinderfeuerwehr ins Leben gerufen werden. Diese soll Kinder zwischen acht und zwölf Jahren spielerisch an das Thema Feuerwehr heranführen.

Zusammen mit den Gemeinden Brannenburg und Nußdorf wurde eine Feuerlöscherübungsanlage gekauft, um den Umgang mit Feuerlöschern im Rahmen der Brandschutzerziehung effektiver trainieren zu können.

Das neue Fahrzeug TSF-L soll im Dezember 2018 in Dienst genommen werden.

Jugendwart Peter Pertl muss aufgrund seines Umzuges sein Amt leider aufgeben. Ihm folgen Dominik Ralser und Florian Egger als Jugendwarte nach. Momentan sind 16 Jugendliche in der Jugendwehr Flintsbach aktiv im Dienst.

Bei dem Punkt „Ehrungen“ wurden für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst Jörg Benkel, Thomas Mayer und Werner Huber geehrt.

Grußworte wurden abschließend von Hauptkommissarin Karin Walter, Kreisbrandmeister Martin Gruber, Kreisjugendfeuerwehrwart Manuel Pöhmerer und Bürgermeister Stefan Lederwascher gesprochen.re

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