„Neuer Schießstand hat sich bewährt“

von Redaktion

Schützenmeister Johann Schweiberer und Schriftführerin Ingrid Adolff wollen bei den nächsten Wahlen nicht mehr kandidieren

Sonnhart – Erst im letzten Jahr wurde der heimische Schießstand der Schützengesellschaft Sonnhart installiert. Und gleich wurde er ausgiebig genutzt. „Eine gute Investition“, wie Johann Schweiberer, Erster Schützenmeister, bei der Jahreshauptversammlung erklärte. So ließe sich der Schießbetrieb wesentlich effizienter gestalten. Die einzelnen Durchgänge können kürzer gehalten werden, und der gesellige Teil des Schießabends komme nicht mehr zu kurz, so Schweiberer.

Auch Schriftführerin Ingrid Adolff hatte in ihrem Jahresbericht Lob für den neuen Schießstand dabei. Ihre Arbeit wird durch einen Computer unterstützt, so dass nach einem Schießdurchgang relativ schnell die Ergebnisse zur Verfügung stehen.

Der Umbau der Schießanlage war wegen Sicherheitsauflagen des Rosenheimer Landratsamtes notwendig geworden. Viel Glück hatten die Sonnharter Schützen im Sommer bei der Ausrichtung des Waldparkfestes in Nußdorf. Trotz der wechselhaften Wetterlage war der Samstag sehr gut besucht. „Den zweiten Tag mussten wir wegen Regenwetters leider absagen“, erklärte der Vorsitzende. Dennoch sei der Verein mit dem Ergebnis der Veranstaltung recht zufrieden gewesen.

Nachfolger gesucht

Schon sehr frühzeitig kündigte der langjährige Erste Schützenmeister Johann Schweiberer an, dass er bei der in gut zwei Jahren stattfinden Neuwahl des Vorstandes aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für den Vorsitz kandidieren werde. Die Schriftführerin erklärte ebenfalls, dass sie sich von ihrem Amt zurückziehen wolle. Nun habe der Verein ausreichend Zeit, um nach neuen Vorstandsmitgliedern Ausschau zu halten.stv

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