Die vergangenen Tage konnte man nicht nur die Winterlandschaft in vollen Zügen genießen und die wohltuenden Sonnenstrahlen aufsaugen, sondern dabei auch beeindruckende Augenblicke erleben. Während unten im Priental schon der Schatten des endenden Tages eingefallen war, erstrahlten die obersten Spitzen des erhabenen Kalkgesteins noch im Licht des Wintertages. Als wahres Kunstwerk sticht dem Betrachter dabei immer wieder die imposante Kampenwand, der Hausberg Aschaus mit seinem kammähnlichen Grat, ins Auge. Von dieser Besonderheit leitet sich auch der Name des Berges ab: Der gezackte Gipfelgrat erinnert an den Kamm auf dem Kopf eines Hahns. Foto H. Reiter