Defekt am Bahnübergang

Züge fuhren nur mit „Achtungspfiff“

von Redaktion

Stephanskirchen – In den frühen Morgenstunden kam es gestern am Bahnübergang in Stephanskirchen aufgrund eines elektronischen Defekts zu einer Störung. Von 3.30 bis 8.30 Uhr ließen sich die Schranken nicht schließen und die Lokführer erhielten die Dienstanweisung, den Bahnübergang nur mit höchster Achtsamkeit zu kreuzen. Wie ein Sprecher der Deutschen Bahn AG erklärte, musste sich der Schienenverkehr dem Bahnübergang vorsichtig nähern. Vorschrift sei, dass die Lokführer bei Störungen am Bahnübergang stoppen und sich per Augenschein davon überzeugen müssen, dass kein anderer Verkehrsteilnehmer die Gleise überqueren will. Sind die Gleise frei, ist ein Achtungspfiff abzugeben und dann erst darf der Zug passieren. Das habe gestern reibungslos funktioniert, so der Sprecher der Bahn. Bestätigt wurde dies durch die Pressestelle der Bundespolizei. Die Beamten waren vorsorglich vor Ort.pm

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