Aschau – Der Adler hat seinen Horst im Umrathshauser Schützenheim verlassen und nistet nun ein Jahr lang im Schützenhaus bei der FSG Aschau: Der Umrathshauser Schützenmeister Sepp Staudacher übergab die Trophäe seinem Amtskollegen Franz Kiesmüller junior aus Aschau und bat ihn, gut auf den Vogel aufzupassen. Die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Aschau von 1607 (FSG Aschau) gewann beim siebten Freundschaftsschießen mit der Schützengesellschaft Chiemgauadler Umrathshausen die Mannschaftswertung und damit die handgeschnitzte Trophäe.
Die zehn besten Schützen aus Aschau – Jenny Pelzl, Hans Moosbauer, Oskar Knoll, Klaus Gläser, Sebastian Feistl, Gerda Deml, Korbinian Schmid, Sebastian Kiesmüller, Schützenkönigin Janina Frank und Alex Thanhäuser – hatten am Ende die Nase vorne und gewannen den Adler damit zum vierten Mal. Die Schützen aus Umrathshausen waren bislang bei drei Vergleichen siegreich. Wer den Adler fünfmal gewinnt, darf ihn endgültig behalten.
Zum Freundschaftsschießen der FSG Aschau mit der Schützengesellschaft Chiemgauadler im Aschauer Schützenheim begrüßte Schützenmeister Kiesmüller junior eine große Anzahl Vereinsmitglieder beider Vereine. Insgesamt 66 Schützen, davon 31 aus Umrathshausen und 35 aus Aschau, beteiligten sich an diesem nachbarschaftlichen Vergleich.
Die Einzelwertung – ausgeschossen als Adlerwertung – gewann Friedl Pichl senior aus Umrathshausen vor Oskar Knoll, Jenny Pelzl, Gerda Deml und Rositha Bauer, die alle der FSG angehören. reh