Stephanskirchen – Der CSU-Ortsverband Stephanskirchen ist bereit für den Landtagswahlkampf: Im Gasthof Antretter fand die Jahreshauptversammlung statt. Ortsvorsitzender Bernhard Himmelstoß begrüßte unter anderen den Zweiten Bürgermeister Karl Mair, die CSU-Gemeinderatsfraktion und die Vorstandschaft der örtlichen Jungen Union (JU).
Himmelstoß berichtete über die Aktionen des vergangenen Jahres, Schatzmeisterin Karola Sandbichler über die Kassenlage und der JU-Ortsvorsitzende Andreas Meier über die Nachwuchsarbeit der örtlichen CSU.
Im Anschluss präsentierten die Landtagskandidaten Klaus Stöttner und Daniel Artmann ihr Ziele. Listenkandidat Daniel Artmann, zugleich Bezirksvorsitzender der Jungen Union Oberbayern, stellte klar, dass er sich besonders für die kleinen Leute einsetzen wolle. „Leider ist es auch im Raum Rosenheim mittlerweile gerade für unsere Leistungsträger mit kleinen und mittleren Einkommen fast nicht mehr möglich, bezahlbaren Wohnraum zu finden“, stellte Artmann enttäuscht fest. Aber gerade diese Bevölkerungsgruppe müsse man in Zeiten des demografischen Wandels und Fachkräftemangels besonders unterstützen. Sie würden maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg der Region beitragen und mit ihren Einkommen die Sozialsysteme sichern.
Klaus Stöttner, der sich erneut um das Direktmandat im Stimmkreis Rosenheim-Ost bewirbt, verdeutlichte, dass mit Horst Seehofer als Innenminister mit Zuständigkeit Bauen und Digitalisierung eine einmalige Chance für die CSU bestehe, auf diesem Gebiet Einfluss zu nehmen. Auch er würdigte den Tatendrang von Söder, der mit einer bayerischen Grenzpolizei und einem Landesamt für Asyl bedeutende Projekte angestoßen habe. „Alle anderen Parteien schenken mit populistischen Themen Freibier aus, während Markus Söder mutig die schwierigen Themenfelder anpackt“, so Stöttner.
Nach den Wahlen der Delegierten für die CSU-Kreisvertreterversammlung zur Europawahl wurde der stellvertretende JU-Ortsvorsitzende Benedikt Ippisch einstimmig zum neuen Schatzmeister der Stephanskirchener CSU gewählt und trat damit die Nachfolge von Karola Sandbichler an, die für ihre langjährige Tätigkeit in diesem Amt gewürdigt wurde.re