Zum Bericht „Kerzen sind seine Leidenschaft“ im Lokalteil:
1. Frater Marianus Schmid ging schon 2006, nicht erst 2008 in Ruhestand.
2. Sehr schnell fand sich eine Gruppe von Gläubigen in Nußdorf, die sich um Kirchwald kümmerten. So war die Kirche täglich für die Gläubigen offen. Sie wurde am Morgen geöffnet und am Abend verschlossen. Von den Betreuern wurde die Kirche gepflegt und war mit Inventar jederzeit zu Diensten. Der Kirchenschmuck war je nach Kirchenjahreszeit. Die Klause wurde instand gehalten und im Winter beheizt. Die Außenanlage war gemäht und gepflegt. Alle im Kirchenjahr gewohnten Gottesdienste der Pfarrei fanden statt. Auch die jährlich ankommenden Pilgergruppen fanden ihr altes Kirchwald vor. Keine zusätzlich gestellte Anfrage nach Gottesdienst oder Andacht wurde in den sieben Jahren der Klausnervakanz abgewiesen. Auch die goldenen Samstage fanden, von den Rosenheimer Kapuzinern gestaltet, statt. Auch das Kripperl in der Klause konnte, wie gewohnt, den Besuchern in der Weihnachtszeit gezeigt werden. Einige der Betreuer von Kirche und Klause fuhren manchmal am Tag viermal hinauf nach Kirchwald und wieder hinab.
Joseph Reuder
Neubeuern