Tag der offenen Tür

Startschuss für Mehrgenerationen-Sport

von Redaktion

Mehrgenerationenhaus Flintsbach: Besucher morgen, Samstag, willkommen

Flintsbach – Zum offiziellen „Startschuss“ für das Leaderprojekt „MehrgenerationenSport“ hat das Mehrgenerationenhaus Flintsbach am kommenden Samstag ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Ab 11 Uhr diskutiert Bayern 3 Moderator Bernhard „Fleischi“ Fleischmann mit Fußball-Legende Paul Breitner, Landrat Wolfgang Berthaler, Bürgermeister und CSW Vorstand Stefan Lederwascher, Bürgermeister Felix Schwaller und Projektmanager Sebastian Wiesener über das Thema „Was heißt hier alt? Sport geht immer!“

Am frühen Nachmittag hat sich die neue Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber, angesagt. Mit der Veranstaltung wird die Verleihstation für Therapie-E-Tandems am Mehrgenerationenhaus Flintsbach offiziell eröffnet und die Besucher können die besonderen Fahrräder bei einer Rundfahrt testen, die sich dann Senioren, Menschen mit Handicap und auch Feriengäste ausleihen können.

Den ganzen Tag über ist für die ganze Familie etwas geboten: Kinderprogramm, große Tombola, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr. Eine weitere Besonderheit: Mit einem Alters-Simulations-Anzug können die Besucher einmal nachfühlen, wie es ist, im Alter die täglichen Herausforderungen zu bewältigen. Für musikalische Unterhaltung sorgen „Sforzato & Familiy“ mit Hans und Jonas Gfäller, Maxi und Guido Sperl, Wast Baumann und Jürgen Doetsch.

Das neue Projekt „Mehrgenerationen-Sport“ soll Senioren wieder zum Sport motivieren. Was ist das Besondere an diesem Projekt? Jahrelang sind Menschen in ihrem heimatlichen Sportverein verankert und gehen dort ihrer Sportart nach. Oder sie haben für sich Sport getrieben. Irgendwann merken sie jedoch, dass sie mit der Leistung der Jüngeren nicht mehr mithalten können, treten dann häufig aus dem Verein aus, bewegen sich weniger und brechen die sozialen Kontakte zu Sportskameraden ab. Dem möchte das Projekt „MehrgenerationenSport“ entgegenwirken. Ein Bewegungsprogramm für Senioren – ganz ohne Leistungsdruck – wird so auf die Füße gestellt. Wesentlicher Aspekt ist dabei neben der gemeinsamen Bewegung und der Prävention auch das soziale Miteinander. re

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