„Wenn die Leute nicht mehr kommen können, dann müssen wir halt zu ihnen gehen“, das sagte Albert Buchetmann, der Vorsitzende des Katharinenheims Bad Endorf, zu dem auch das Haus „St. Anna“ in Thansau gehört. Er würdigte am Sonntag alle Beteiligten, die zum Aufstellen des Maibaumes im Innenhof beigetragen hatten; so auch Rosemarie Zarecky-Seil, die die Tafeln anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Seniorenheims für den Maibaum entworfen hatte. Wichtig sei es, dass ein Altenheim im Dorf integriert ist, betonte Buchetmann. Federführend bei der Aktion war wieder der Thansauer Stopselclub, der den Baum hergerichtet und nach einem Zug durch den Ort am Altenheim abgeliefert hatte. Alex Wiedemann bezeichnete für den Stopselclub den Maibaum als Symbol für Heimat und würdigte alle Helfer. Für Unterhaltung beim gemeinsamen Gartenfest mit den Altenheimbewohnern sorgte die Jugend des Rohrdorfer Trachtenvereins „Achentaler“. Trachtler-Vorstand Rupert Wagner forderte dazu auf, die Brauchtums- und Traditionsfeste zu erhalten. Wieder mit von der Partie waren auch die Flintsbacher Nudelbäckerinnen, deren Schmalzgebäck reißenden Absatz fand. Und für den musikalischen Part sorgten die „Heuberg Boarischen“.Foto reisner