Aschau – In der vollbesetzten Aschauer Friedenskirche begrüßte Udo Brandes jetzt bereits zum elften Mal das Publikum mit seinen bekannten Worten, dass es im Wesen der Musik liege, Freude zu verbreiten. Das Thema „Aufbruch und Heimat“ sollte sich wie ein roter Faden durch das Konzert ziehen.
Nora Bernitt (Gesang), Andreas Wörndl (Trompete) und Udo Brandes (Orgel und Klavier) brachten dem Publikum nahe, dass man Heimat auch hören kann. „ Schließen Sie einfach die Augen und hören Sie zu“, forderte Brandes die Zuhörer auf. Für die Freunde klassischer Trompetenmusik erklangen zwei Bläserweisen von Erich Gawlick und zwei Sätze aus dem Trompetenkonzert von Georg Phillip Telemann. Weiter folgten im klassischen Teil Lieder, Choral und Lobpreis von Felix Mendelssohn- Bartholdy und ein Adagio für Trompete und Orgel von del Siglio.
Bei den Liedern aus dem Popbereich hörten die Besucher fünf unterschiedliche Stücke zum Thema Heimat. Ob Balladen, leicht jazzig aus Musicals oder fröhliche Popmusik. Ein Lied aus Bernitts alter Heimat an der Ostseeküste, das plattdeutsche Lied „Över de stillen Straaten“, sorgte für besonders viel Beifall. Ebenso wie die beiden Lieder „Zwei Lichterketten im Rabenschwarz“ und dem „Aschauer Lied“ über ihre neue Heimat. re