Zum Leserbrief „Religionsfreiheit im Grundgesetz“ von Ulrich Kretzschmar zum Bericht „Segen für die Felder“ im Lokalteil:
Die Wortwahl von Ulrich Kretzschmar zeigt deutlich, dass Beten für solche Menschen weiterhin wichtig ist. Er will verbieten, dass man ihm Gutes will. Jemanden Gutes zu tun kann keiner verbieten. Ich hoffe, dass die Gebete, die für ihn gesprochen werden, ihm zugute gehalten werden. Gott ist nicht nachtragend.
Nikolaus Maier
Halfing
Ich stehe in meinem 88. Lebensjahr. Meine Enkelin las mir den Leserbrief von Ulrich Kretzschmar vor. Auch als christliche Mitbürgerin muss ich Herrn Kretzschmar recht geben. Es ist anmaßend und arrogant von meinen christlichen Mitbürgern, für andere beten zu wollen. In meinem langen Leben musste ich stets erleben, dass Christen absolut nicht frei von Sünden sind und diese sogar bewusst begehen. Vor allem Missgunst, Neid und dieser Hass auf die Juden begleitet unsere Glaubensgemeinschaft seit jeher.
Mit diesen ganzen Religionen kann es einfach keinen Frieden geben. Am besten macht jeder seine eigene Gewissenserforschung und bemüht sich, ein guter Mensch zu werden – auch außerhalb des Kirchganges.
Frieda Baumann
Raubling