Fürs Auferstehungsspiel

Auf der Suche nach dem Messias

von Redaktion

Auf der Suche nach einem Erlöser befinden sich viele Menschen auf der ganzen Welt. Doch in Aschau ist die Suche besonders dringend: Denn für das Auferstehungsspiel, das im kommenden Jahr als Rahmenprogramm zur Präsentation des Heiligen Grabes geplant ist, fehlt immer noch der Hauptdarsteller.

Aschau – 2019 wird das Aschauer Heilige Grab wieder vollständig in der Kirche zu sehen sein. Die langjährigen und sehr aufwendigen Restaurierungsarbeiten am prunkvollen Aschauer Heiligen Grab neigen sich dem Ende zu. Die Planungen, zwischen den beteiligten Verantwortlichen der katholischen Kirchengemeinde, der Aschauer Tourist-Info für die politische Gemeinde und dem Aschauer Heimat- und Geschichtsverein, sind fast abgeschlossen. Die Konzerte sind vereinbart und die Texte für das „Auferstehungsspiel“ geschrieben.

Nur eine große Sorge plagt die Verantwortlichen noch: Ein Jesus-Darsteller ist immer noch nicht gefunden. Marianne Neumüller und Werner Hofmann, die die Regie für das Auferstehungsspiel in zwei Teilen übernommen haben, hoffen, so schnell wie möglich den passenden Heiland zu finden.

Männer ab 20 Jahren werden benötigt

„Wir brauchen einen charismatischen Jesus mit Spielalter zwischen 30 und 40 Jahren und viel Bühnenerfahrung“, so die beiden Spielleiter. „Gerne jemand mit Schauspielausbildung oder auch einen erfahrenen Laiendarsteller.“

Es haben sich bereits rund 50 Aschauer als Statisten oder Schauspieler angemeldet, überwiegend Frauen. „Es dürfen noch mehr Leute mitmachen. Unbedingt gebraucht werden aber noch rund zehn Männer ab 20 Jahren, die Lust haben mitzuspielen“, so Neumüller und Hofmann.

Im Gegensatz zum Oberammergauer Spiel dürfen in Aschau auch interessierte Theaterbegeisterte aus der Umgebung mitspielen. Alle Interessierten können sich bis Mittwoch, 1. August, in der Tourist-Info Aschau telefonisch unter 08052/9049-0 oder per E-Mail an info@ aschau.de melden.re

Das Heilige Grab

60 Jahre lagerte das Aschauer Heilige Grab auf dem Dachboden der Kirche. Vor wenigen Jahren wurde damit begonnen, es aufwendig zu renovieren. Rund um die Ostertage 2019 soll es dann endlich wieder in der Aschauer Pfarrkirche aufgebaut werden.

Artikel 1 von 11