Amerang – Zum Thema „Gehweg an der Bahnhofstraße“ berichtete der Ameranger Bürgermeister Gust Voit in der jüngsten Gemeinderatssitzung von einem Ortstermin, um offene Fragen dazu zu klären.
Die Bauarbeiten zur Gehwegverlängerung auf der Nordseite des Bahngleises sind so weit fortgeschritten, dass in der Planung nicht berücksichtigte Fragen geklärt werden mussten, erläuterte der Rathauschef. Dazu habe ein Ortstermin mit Vertretern der Gemeinde, dem Bauleiter des Verbandes der ländlichen Entwicklung und Vertretern des Bauunternehmers stattgefunden.
Nun sollen die Bausteine zur Abstützung des Gehwegs verlängert werden, da nach den Beratungen eine Abböschung in diesem Bereich nicht durchführbar schien. Die Mehrkosten deckte die Teilnehmergemeinschaft. Auf der Stützmauer war bisher eine Absturzsicherung angebracht, die aber, laut Voit, verwittert und nicht mehr vollständig brauchbar sei.
Metallgeländer bei den Stützwänden
Für den Gehweg sei im Bereich der Stützwände ein Metallgeländer vorgesehen, das bis zum Ende der Böschung vor dem Gasthof Augustiner verlängert werden soll, um eine Absturzgefahr zu vermeiden und ein einheitliches Bild zu erreichen. Die Kosten für eine einfache Holzkonstruktion sind von der Teilnehmergemeinschaft gedeckt, Mehrkosten aus der Differenz zum Metallzaun von etwa 2000 Euro müsste die Gemeinde zahlen.
An den Übergängen des Gehwegs zu den Bushaltestellen „Am Gumpen“ und gegenüber sollen die Hochborde abgesenkt werden. Da die Kosten von 1000 Euro dafür nicht zum Maßnahmengebiet gehörten, müsse diese daher die Gemeinde übernehmen. Der Gehweg wird straßenbegleitend über die Gleisanlage geführt und soll von dort an die Wege anbinden. ca