Dem Kompostwurm auf der Spur

von Redaktion

Wie wird aus Grüngutabfall Erde? Und wie kann man das Alter eines Baumes bestimmen, ohne ihn umzusägen? Diese Fragen galt es bei der Ferienprogramm-Aktion zu lösen, zu der Josef Grundner, der Vorsitzende des Schrebergartenvereins Stephanskirchen, eingeladen hatte. Dort erfuhren die Mädchen und Buben allerlei Wissenswerters über die Zusammenhänge in der Natur; unter anderem, dass der Kompostwurm bei den Gärtnern ein überaus beliebter „Untermieter“ ist, weil er Grüngutabfall frisst und fruchtbare Erde ausscheidet, sich bis zu drei Meter in die Erde graben kann und den Boden auflockert, sodass Luft und Wasser eindringen kann. Jedes Kind erhielt außerdem einen Aufstecker mit einem Bild von einem Wurm und der Aufschrift „Mein Freund“. An einer anderen Station wurde das ungefähre Alter einer Linde mittels Maßband und Rechnen (Umfang des Baumes geteilt durch 2,5) ermittelt. Weiter ging‘s zum reich bestückten Hochbeet im Garten von Christa Schuller, wo die Kinder nicht nur die Namen verschiedener Kräuter und Früchte kennenlernten, sondern diese auch gleich fühlen, riechen und schmecken durften. Nicht zuletzt sorgte der Besuch auf dem Spielgelände dafür, dass die vierstündige Aktion wie im Flug verging.Foto re

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