Auch wer diese Spinne nicht kennt, kann ihren Namen leicht erraten. Das Weibchen der Wespenspinne hat eine ähnliche Streifung wie Wespen. Dieses prächtige Exemplar in einem Raublinger Garten ist etwa zwei Zentimeter lang. Die Männchen sind dagegen nur etwa fünf Millimeter groß und unscheinbar hellbraun gefärbt. Wespenspinnen waren früher in der Region eher selten anzutreffen. Seit etwa 30 Jahren breiten sie sich von Südwesten her über ganz Europa aus. Für viele Experten steht das in direktem Zusammenhang mit dem Klimawandel. Der Biss dieser Spinne ist für den Menschen ungefährlich. Meistens gelingt es ihr sowieso nicht, mit den Giftklauen durch die menschliche Haut zu dringen. Foto BINDER