Raubling – Diese Zugfahrt endete für einen Rumänen im Gefängnis: Am Dienstagvormittag kontrollierten die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Raubling den Zug EC 85 von München nach Verona. Auf Höhe Großkarolinenfeld unterzogen die Polizisten einen 37-jährigen rumänischen Staatsangehörigen einer Überprüfung. Als Reisegrund gab er an, nach Italien unterwegs zu sein, um sich dort eine Arbeitsstelle zu suchen. Eine Abfrage im Fahndungscomputer ergab, dass für den Rumänen seit 2015 ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München I wegen Körperverletzung bestand. Er wurde damals zu einer Freiheitsstrafe von 120 Tagen oder der Zahlung von 2400 Euro verurteilt. Da weder er noch jemand aus seinem Bekanntenkreis die Geldstrafe bezahlen konnte, wurde er noch am gleichen Tag in die Justizvollzugsanstalt Bernau eingeliefert. re