von Redaktion

37 Räume mit 91 Betten sollen geschaffen werden

Umbau in Beherbergungsstätte

Amerang – Zugestimmt hat der Ameranger Bauausschuss allen vorgelegten Bauanträgen

Dem Antrag auf Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage und Technikraum sowie Einliegerwohnung am „Waldweg“ stimmte der Ausschuss zu. Das Bauvorhaben hat die Untere Bauaufsichtsbehörde bereits genehmigt. Die Antragsteller hatten nun eine Tekturplanung für den Einbau einer zusätzlichen 55 Quadratmeter großen Einliegerwohnung mit separatem Eingang.

Eine Gegenstimme gab es zur Errichtung einer Toranlage am Hofgut Weng. Die beleuchtete Toranlage ist etwa zwölfeinhalb Meter lang. Der Bauausschuss regte an, dass bei der Beleuchtung des Gehweges an der Schonstetter Straße Richtung Lattenberg auf eine dauerhafte Beleuchtung in Bezug auf die Nähe zum Ameranger Moss verzichtet wird und die Beleuchtung mit einer Nachtabsenkung ausgestattet werden soll. Die Beleuchtung soll nur bei Zu- und Abfahrt vom Gutshof eingeschaltet werden.

Zustimmung auch zur Nutzungsänderung einer sozialen Einrichtung zur Unterbringung von Asylbewerbern zu einer Beherbergungsstätte im Anwesen „Forellenweg 8“. Der Antragsteller beabsichtigt die Umnutzung der sozialen Einrichtung zur Unterbringung von Asylbewerbern zu einer Beherbergungsstätte. In den drei Gebäuden (Haupt- und Nebengebäude, Gästehaus) über Erd-, Ober- und Dachgeschoss sollen 37 Räume mit 91 Betten, vier Wohnungen und eine Betriebsleiterwohnung geschaffen werden. Laut Bauantragsunterlagen sind 21 Stellplätze auf den Außenanlagen des Grundstückes vorgesehen. Der Bauausschuss begrüßte das Vorhaben, war aber der Ansicht, dass die gesetzlich festgesetzten Stellplätze bei Vollbelegung der Beherbergungsstätte nicht ausreichen. ca

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