Nachruf

von Redaktion

Wildenwart – Eine überaus große Trauergemeinde erwies dem im Alter von 85 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorbenen Wilhelm Feichtner aus Prien-Siegharting auf dem letzten Erdenweg die Ehre. Die Pfarrkirche Christkönig in Wildenwart war voll besetzt, als Krankenhaus-Seelsorger Peter Bergmaier an das Leben des Verstorbenen erinnerte. „Wilhelm Feichtner kam als sechstes von insgesamt sieben Kindern seiner Eltern in Siegharting zur Welt, er besuchte die Volksschule in Wildenwart und half schon früh auf dem elterlichen Bauernhof. Mit der Hochzeit im Jahr 1959 übernahm er auch die Hof-Verantwortung“, so der Pfarrer, der ausführte, dass er allzu früh im Jahr 1984 seine Ehefrau Veronika verlor. Neuen Lebensmut und neues Glück fand er zwei Jahre später durch seine bis zuletzt an seiner Seite stehenden Lebensgefährtin Helga Fuchs. Viele Jahre bis zur Rente im Jahr 1991 war der als „Raschl Willi“ bekannte Bauer auch beim Sägewerk Rinser in Kaltenbach tätig. Mit der Übergabe des Hofes an seinen Sohn Wilhelm im Jahr 1991 konnte er seinen Ruhestand genießen. Dabei galt seine große Leidenschaft den Pferden sowie den heimischen Bergen. „Der treue Kirchgänger erfreute sich ganz besonders an seinen drei Kindern, an neun Enkelkindern und an vier Urenkelkindern und er war eng mit den Ortsvereinen als aktives und geselliges Mitglied verbunden“, so der Geistliche in seinem Nachruf. Dies bestätigten auf dem Friedhof am offenen Grab die Ortsvereine. Vorstand Michael Schlosser vom Trachtenverein „Daxenwinkler“ Atzing würdigte das Ehrenmitglied.hö

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