Vier Albanern Einreise verweigert

von Redaktion

Kiefersfelden/Rosenheim – Die Rosenheimer Bundespolizei hat am vergangenen Freitag vier albanische Staatsangehörige nach Österreich zurückgewiesen, wie sie mitteilte. Zuvor musste einer der Albaner aber 2500 Euro hinterlegen. Die Männer waren Insassen eines in Italien zugelassenen Wagens. Im Rahmen der Grenzkontrolle auf der A93 bei Kiefersfelden stellten die Bundespolizisten fest, dass die Vier nicht über die für den geplanten Arbeitsaufenthalt erforderlichen Aufenthaltspapiere verfügten.

Stattdessen fanden die Beamten bei einem der Albaner einen gefälschten Führerschein. Der 51-Jährige wurde daher nicht nur wie seine drei Begleiter wegen versuchter illegaler Einreise, sondern auch noch wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise angezeigt. Die von der Bundespolizei verständigte Staatsanwaltschaft ordnete an, dass der Beschuldigte als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren vorab 2500 Euro zu hinterlegen hat. Um diesen Betrag „erleichtert“, musste er zusammen mit seinen drei Landsleuten schließlich die Rückreise antreten.

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