„Das Dorf hat ein langes Gedächtnis und erinnert sich auch heute noch an die Gefallenen und Vermissten der beiden großen Kriege“, sagte der Vorsitzende des Veteranen- und Kriegervereins Wildenwart Heinrich Rehberg bei seiner Ansprache zum Volkstrauertag am Wildenwarter Kriegerdenkmal. „Die Namen der Gefallenen von damals sind präsent und leben im Dorf bei ihren Söhnen, Enkeln Neffen oder Großneffen vielfach weiter.“ Beim Gottesdienst in der Christkönigskirche und beim Libera an der Kriegergedächtniskapelle gedachte Pater Joshi der Toten aller Kriege. Zum Abschluss der Feierstunde legten die beiden Gemeindevertreter Frasdorfs und Priens, Peter Freund und Alfred Schelhas, sowie Rehberg Kränze für die Opfer nieder. Mit Ernst Rupp (91) lebt nur noch ein einziges Mitglied des Veteranenvereins, das die Schrecken des Krieges erlebt hat, in der Gemeinde.Foto reh