Beinahe voll besetzt war der Antretter-Saal in Stephanskirchen beim Gebietsjugendhoagascht des Gauverbands I. Neben den zahlreichen Nachwuchsmusikanten begrüßte Gebietsvertreter Ludwig Redl senior unter anderem die Ehrenmitglieder Bartl Hollinger und Erwin Huber, den Gauehrenjugendwart Alois Edtmayer, Gaukassier Peter Feldschmidt sowie den Vorstand des ausrichtenden Trachtenvereins Stephanskirchen, Stefan Jenuwein. Durch die musikalische Rundreise, führte der Gaumusi- und Liederwart Stefan Kern. In lockerer Reihenfolge spielten die Kinder und Jugendlichen nach einer kurzen Vorstellung direkt an ihren Plätzen. Es musizierten die Dreierloa Soatnmusi aus Griesstätt mit Hackbrett, Zither und Gitarre; die Bachecker Buam, sechs Buam aus Hirnsberg-Pietzing spielten routiniert mit Blech und Ziach auf; die Geschwister Fischer als Fischer Musi aus Söllhuben hatten Ziach, Klarinette und Blech mitgebracht, und die Drent & Herent Musi unterhielt mit Ziach, Gitarre und Posaune. Aus Stephanskirchen war die „Kloane Blasmusik“ (linkes Foto), bestehend aus zwölf Nachwuchsbläsern je zur Hälfte Buam und Dirndl, zu hören sowie die sechsköpfige „Blosmusi ohne Nama“. Die Geschwister Vordermayer aus Söllhuben, begeisterten zusammen mit Harfe, Ziach und frischem dreistimmigem Gesang, aber auch im Gesangsensemble mit den Staber-Geschwistern (rechtes Foto). Die Huagl-Kinder aus Riedering ließen boarische Lieder mit Gitarrenbegleitung und einen Jodler hören. Und auch die „Jungen Riederinger Ziachara“zeigten eine für ihr Alter reife Leistung. Abschließend wurden die Zuhörer durch die Vordermayer-Huagl-Kinder mit lustigem Gesang erfreut. Sowohl Ansager Kern als auch die Gäste waren beeindruckt von der Leistung des Nachwuchses und sparten nicht mit Beifall. Hellauf begeistert von der Vielfalt der Darbietungen zeigte sich auch Gauehrenwart Edtmayer; seien doch gerade diese Nachwuchsmusikanten die Zukunft für echte Volksmusik.Fotos re