Rohrdorf – Auch im Hinblick auf den Brennernordzulauf soll die Tierwelt in der Rohrdorfer Filze unter die Lupe genommen werden. Das Moor hat bis dato keinen Schutzstatus; lediglich für einige Bereiche ist in der Vergangenheit eine Biotopkartierung vorgenommen worden. Um einen umfassenden Überblick über das Vorkommen von – möglicherweise seltenen beziehungsweise schützenswerten – Tierarten zu erhalten und dadurch eventuell einen Schutzstatus zu erlangen, vergab der Gemeinderat jetzt einstimmig die artenschutzfachlichen Arbeiten zur faunistischen Kartierung an ein Fachbüro in Frasdorf. Auf die Gemeinde kommen Kosten von rund 20000 Euro zu.pil