Aufdeckung von Grenzsteinen nötig

von Redaktion

Eggstätt – In der jüngsten Sitzung des Eggstätter Gemeinderates stand der Antrag eines Eggstätter Bürgers auf Aufdeckung von Grenzsteinen an einem öffentlichen Feld- und Waldweg auf Gemeindegrund.

Die Grenzsteine seien als solche nicht zu sehen und teilweise abgedeckt. Zweiter Bürgermeister Christian Glas erklärte, dass Bauhofleiter und Verwaltung vor Ort die Situation geprüft hätten. Dabei habe sich aufgrund der überwiegend vorhandenen Grenzsteine und auch anhand der vorhandenen Daten der digitalen Flurkarte eindeutig der Grenzverlauf vor Ort feststellen lassen, wenngleich einige Steine eingesunken sind. „Die Dungstättemauer reicht nicht in die öffentliche Straße hinein“, fasste Glas die Ergebnisse des Ortstermins zusammen. Ein größerer Stein lagere aber im Eckbereich auf einem vorhandenen Grenzstein.

Geschäftsleiter Hans-Joachim Kaiser zeigte dazu eine Karte, auf der der Strassenverlauf und die jeweiligen Grenzsteine als Punkte markiert waren. Der „Besitzer“ des Grenzsteins wurde, so Kaiser, nach dem Ortstermin gebeten, den über jenem Grenzstein liegenden Stein zu entfernen und bestenfalls einen kleineren aufzustellen. Außerdem sei er auch aufgefordert worden, die im Grenzbereich gelagerten Gegenstände zurückzusetzen. Kaiser verlas dann den Beschlussvorschlag: Eine Überbauung des öffentlichen Feld- und Waldweges sei nicht gegeben. Sofern noch nicht erledigt, sei der Stein im Bereich der Stallwand zu entfernen. Die Grenzsteine im aufgefüllten Bereich nördlich der Stallwand seien mit einem Feldgeschworenen anzuheben. Die Gemeinderäte folgten einstimmig diesem Beschlussvorschlag. elk

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